„Erfahrungsräume zu öffnen ist wichtiger als bloßes Wissen zu vermitteln.“ – Thomas Bannenberg
Kinder üben gerne Yoga, denn so wird ihr natürlicher Drang nach Bewegung und körperlichem Erleben unterstützt und gefördert.
Kinder wollen sich bewegen – dieser angeborene Bewegungsdrang hat seinen Sinn und seine tiefe Bedeutung. Während die Kinder die unterschiedlichsten Bewegungserfahrungen machen, vernetzen sich Gehirnstrukturen. Werden diese Erfahrungen wiederholt, gefestigt und erweitert, entstehen stabile Nervenverschaltungen, die beide Gehirnhälften miteinander verbinden. Diese Vernetzungen bilden die biologische Grundlage für das spätere Rechnen-, Schreiben- und Lesenlernen.
In den ersten 6 Lebensjahren ist YOGA für Kinder lebendig und spielerisch. Der Fokus liegt darauf, sich auszuprobieren, die eigenen Grenzen zu erkunden und den Körper besser kennenzulernen. Je älter die Kinder, desto mehr Struktur bekommt die Stunde und doch bleibt genug Raum, um eigene Ideen einfließen zu lassen und um sich auszuprobieren – z.B. lieben Jugendliche Partneryoga mit der besten Freundin.
Yoga arbeitet besonders intensiv mit Gegensätzen wie Anspannung und Entspannung, Aktivität und Passivität, Einatmen und Ausatmen. So eignen sich bestimmte Yoga-Übungen speziell dafür, zur Ruhe zu kommen, sich zu entspannen, seine innere Kraft zu spüren und aufzutanken. Andere bildhaft benannte Asanas wiederum helfen dabei, selbstbewusster nach außen zu gehen, sich zu präsentieren, kräftig und stabil wie ein „Berg“ zu stehen oder zielstrebig wie ein „Adler“ zu werden.
YOGA für Kinder ist ein wunderbares Angebot, das auf vielfältige Weise Kindern helfen kann, sich besser wahrzunehmen und mit den Anforderungen, die an sie in der Schule und in ihrer Umgebung gestellt werden, besser umgehen zu können.