Pranayama | Atemübungen
Breath is Mind in aktion | Atem ist Geist in Aktion
Der Atem hat im Yoga eine zentrale Stelle, denn über die Atmung kannst du das Nervensystem beeinflussen; er ist damit ein wichtiges Bindeglied zwischen Körper und Geist.
Die meisten Hatha-Yoga-Kurse beginnen mit einer Phase, in der du dich auf deinen Atem (Pranayama) konzentrierst. Aber auch während der gesamten Praxis wird immer wieder die Achtsamkeit auf den Atem gerichtet. Allmählich kultiviert sich der wichtige Aspekt des „sich Atmen lassens“ – also den Atem passiv in sich einströmen zu lassen.
Haltungen: Yoga-Haltungen, oder Asanas genannt, sind eine Reihe von Bewegungen, die dazu beitragen, das Gleichgewicht, die Flexibilität und die Kraft zu verbessern. Zudem lösen sie körperliche und emotionale Spannungen, sodass die Energie wieder frei fließen kann.
Meditation: Die meisten Klassen enden mit einer kurzen Meditationsphase. Diese verändert den Bereich des Gehirns, der die Erinnerung, Gefühlsregulierung und Selbstwahrnehmung steuert.
Achtsamkeit während der gesamten Praxis: Im Yoga wird darauf geachtet, die Körperstellungen mit bewusster und langsamer Atmung zu kombinieren. Dadurch bleibst du ganz bewusst in dem Moment und bei deinem Körper und deinem Atem. Diese achtsame Geisteshaltung lässt sich auch auf Alltagsaufgaben wie dem Abwaschen übertragen.